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Tipp:
Wusstest du schon, dass wir auch auf Youtube sind?
Dort gibt’s auch viel mehr Action als hier 😉 also gleich vorbeischauen und bitte abonnieren, liken, kommentieren!
ich habe 18 jahre meiner 23-jährigen postdienstzeit in diesem gebäude gearbeitet. zuerst war ich in der auslandsbriefabteilung eingesetzt, dann nach ablegen aller prüfungen in der abt. 4 – stadtpostbriefumleitung als kontrollbeamter, aufsichtsbeamter, gruppenleiter – wie immer man es nennen mag tätig. die war im 2. stock. der schwerpunkt des dienstes war in der nacht, wie es eben in briefumleitungen so ist. vis a vis gab es ein gasthaus, das bis 1 uhr früh offen hatte und wo viele postler in der grossen pause essen gegangen sind. das war ein geheimtipp unter wiener nachtschwärmern, das essen hatte gutes gasthausniveau, die portionen waren ordentlich.
in den häusern vis a vis waren noch die einschusslöcher aus den kämpfen 1945 zu sehen. einmal hat man dort einen film gedreht, der im Wien des jahres 1945 gespielt hat. viel musste man da nicht ändern, es war vieles noch wie zu dieser zeit.
schon damals in den 1990er jahren wurde in der umgebung schwunghaft suchtgifthandel betrieben, manchmal am hellichten tag hinter einer plakatwand. das konnten wir vom 2. stock aus gut sehen.
die meiste arbeit war in der weihnachtszeit, der sogenannte „weihnachtsverkehr“. da waren alle gänge verstellt, mit grossen rollwägen, auf denen hunderte von briefkisten auf die verarbeitung gewartet haben. in jeder privaten firma hätte das arbeitsinspektorat die arbeit sofort einstellen lassen.
heutzutage, im neuen briefzentrum nächst dem grünmakrt in inzersdorf ist die weihnachtszeit kaum zu merken, es werden auch deshalb keine überstunden eingeteilt. zu unserer zeit sind viele nur zum schlafen heimgekommen. überstunden noch und noch……
JA, JA, da kommen Erinnerungen auf.
ICH MÖCHTE MICH BEI EUCH BEDANKEN, DASS IHR DIE ERINNERUNGEN AN ALTE, ZUM TEIL AN LÄNGST NICHT MEHR BESTEHENDE GEBÄUDE DOKUMENTIERT HABT ! ! !